Luna liebt Schüssis

Schüßler Salze für Hunde – Erfahrungsbericht

Auch bei uns bewahrheitet sich der bekannte Spruch: „Das letzte Kind hat immer ein Fell.“
Bei uns ist es Luna, eine mittlerweile zehnjährige Maremmano-Schäfer-Mischlingshündin, die uns unsere jüngste Tochter nach ihrem Auszug „vererbt“ hat. Nach anfänglicher Skepsis hatte natürlich auch ich Luna längst ins Herz geschlossen – obwohl uns ihre Verhaltensoriginalität und die Erziehung oft einiges abverlangten. Doch eine Eigenschaft von ihr entzückt mich bis heute: Luna liebt „Schüssis“!

So erinnere ich mich an einige Beispiele, wo Schüßler Salze bei ihr zur Anwendung kamen:

Bei Verletzungen versorgte ich sie mit der Nr. 3 Ferrum phosphoricum und dem Gel W der Adler-Pharma

zur Entspannung bekam sie immer wieder die Nr. 2 Calcium phosphoricum und Nr. 7 Magnesium phosphoricum

Hatte sie wieder mal Durchfall bekam sie eine Mischung aus Nr. 3,8,9,10 usw.

Für die Geschmeidigkeit ihrer Pfoten setze ich bis heute regelmäßig die Askinel Salbe der Adler-Pharma ein. Das ist besonders wichtig über die Herbst- und Wintersaison, wo sich auch Risse in den Ballen bilden können.

Außerdem hat sie oft auch Druckstellen und Liegeschwielen an den Sprunggelenken. Sie bilden sich typischerweise auf harten Böden und können bei Entzündung, Nässung oder Schmerzen eine tierärztliche Behandlung erfordern. Wichtig sind die Druckentlastung durch weichere Liegeflächen, regelmäßige Bewegung und das Aufsuchen eines Tierarztes bei Komplikationen.

Deswegen verwende ich auch für dieses bei Hunden häufig auftretende Problem regelmäßig erfolgreich die Askinel Salbe. Einige meiner Bekannten mit Hunden waren mir schon sehr dankbar für den Tipp der äußeren Anwendung mit den fein verdünnten Mineralstoffen in der Askinel Salbe.

Bei der Anwendung der Schüßler Salze brauchen wir immer eine gute Beobachtungsgabe und Wissen über die physiologischen Zusammenhänge der einzelnen Betriebsstoffe. Dies gilt besonders für Tiere, denn die Antlitzanalyse als Möglichkeit der Mangelfeststellung fällt ja weg. 

Luna liebt „Schüssis“ – ihre liebsten Leckerlies

Heute möchte ich eine regelmäßige Anwendung besonders hervorheben, die mir viel besonders viel Freude bereitet.

Schüßler-Mischung für den Fellwechsel

Der Fellwechsel findet beim Hund zweimal jährlich statt, meist im Frühling und Herbst, wobei die intensive Phase etwa sechs bis acht Wochen dauert. Hunde verlieren dabei ihr Winterfell für ein leichteres Sommerfell im Frühling und bilden im Herbst eine dichtere Unterwolle für den Winter aus. Diese Zeit scheint mir nach eigener Beobachtung eine beträchtliche Belastung für den Organismus des Hundes zu sein, besonders im fortgeschrittenen Alter.

Die Begleitphänomene kann man gut in die Schüßlersprache übersetzen: Starke weißliche Schuppenbildung, extremer Durst (natürlich tierärztlich abgeklärt) und Energielosigkeit. So zeigt sich ein akuter, starker Mineralstoffbedarf auf der Mikroebene, der mit Schüßler Salzen gut ausgeglichen werden kann.

Meine Empfehlung für die Zeit vor, während und nach dem Fellwechsel gemäß den Phänomenen, die sich zeigen:

• Nr. 1 Calcium flouratum – viele weiße Hautschuppen, Keratinbildung
• Nr. 3 Ferrum phosphoricum –Stoffwechselaktivator, gute Durchblutung
• Nr. 5 Kalium phosphoricum – DER Energiemineralstoff, besonders wenn es um Neubildung von Gewebe geht
• Nr. 8 Natrium chloratum – Regulator des Flüssigkeitshaushaltes, bei zu viel aber auch bei zu wenig Durst sehr hilfreich.
• Nr. 21 Zincum chloratum – nicht nur gut für Haut, Haare Nägel, sonder auch für Haut, Fell und Krallen.

Die Makroebene wird natürlich sowieso ständig versorgt mit hochwertigem Futter. Von meinem Tierarzt habe ich mir noch eine Flasche mit Omega 3-6-Fettsäuren mit Vitamin E besorgt. Zur Unterstützung eignet sich auch tägliches Bürsten, für welches unsere Hündin besonders während der Zeit des Fellwechsels richtig dankbar ist.